Kindertagesstätte St. Josef in Sailauf
Unser Kindergarten In unserem großen geräumigen und modern ausgestatteten Kindergartengebäude ermöglichen wir täglich ca. 75 Kindern ganz-
heitliche Bildung auf der Grundlage eines hohen Maßes an Selbstbeteiligung und Mitbestimmung. Freispiel, projektorientiertes Arbeiten und eine anregende Lernumgebung mit zahlreichen Impulsen geben den Kindern Orientierung und Stütze und bieten die besten Voraussetzungen für lustvolles und erfolgreiches Lernen. Innerhalb notwendiger Strukturen lernen sie, selbständig und eigenverantwortlich zu handeln. Die räumlichen Möglichkeiten, die sich den Kindern im gesamten Gebäude erschließen, bieten ihnen die Wahlmöglichkeit, ihre Aktivitäten an eigenen Interessen und Wünschen auszurichten, ohne sich gegenseitig zu stören.
Rezeption & Infobereich Kinderrestaurant & Buffet Bibliothek & Ruheraum Bau- & Konstruktionsraum
Rollenspielraum Spieleraum Turnraum Kinderatelier
Werkraum Spiele-Flur Regale & Eigentumsfächer Außengelände & Natur
Religiosität und Wertevermittlung Übergang vom Kindergarten in die Schule
Die Rezeption und der Informationsbereich für Eltern Im Eingangsbereich heißen wir unsere Familien und Kinder herzlich willkommen. Hier ist unsere Rezeption vorzufinden, die während der Bringzeit von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr mit einer Mitarbeiterin besetzt ist. Diese ist gleichzeitig Ansprechpartnerin für viele verschiedene alltägliche und besondere Belange, z.B. Führen der Anwesenheitslisten, Annahme von Telefongesprächen, Weitergabe von Informationen und Terminabsprachen. Sie koordiniert aber auch die pädagogischen Aktivitäten und Planungen im Alltag. Diese Anlaufstelle dient der Optimierung und verhindert die vielen alltäglichen “Störungen“ der Mitarbeiter/Innen während ihrer Arbeit mit dem Kind in den verschiedenen Bildungsräumen. Im Eingangsbereich finden die Eltern auch sämtliche Informationen, aktuelle Aushänge und das Hängeregister für Elternpost vor. Wir wünschen einen guten und positiven Start in den Tag!
Frühstück und Mittagessen in unserem Kinderrestaurant und Buffet Eine ausgewogene Ernährung und eine positive Tischkultur ist für die gesunde Entwicklung unserer Kinder unverzichtbar. Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten sind fester Bestandteil in der Planung des Tagesablaufs. Das gleitende Frühstück wird durch den Kindergarten angeboten und mit Kindern gemeinsam zubereitet. Das heißt, die Kinder brauchen (auch zur Entlastung der Eltern) nichts mehr von zu Hause mitbringen. Im Kinderrestaurant erhalten die Kinder täglich frisches Obst und Gemüse (aus regionalem Anbau in Bioqualität), Milchprodukte, Müsli, 
Brot, Wurst und andere Brotauflagen. Auch das gemeinsame Kochen und Backen, sowie das Kennenlernen und der bewusste Umgang 
mit Lebensmitteln sind als wichtiger pädagogischer Schwerpunkt fest in unserem Kindergartenalltag verankert. Das von der Firma “Monis Kinderteller“ frisch gekochte und ausgewogene Mittagessen, sowie ein gesunder Nachmittags-Snack für die Ganztagskinder werden ebenfalls im Kinderrestaurant eingenommen. Zu selbstverständlichen Ritualen gehört die Beteiligung der Kinder 
beim Eindecken, Spülen und ordentlichen Verlassen des Essplatzes.
Die Kinderbibliothek und der Ruheraum In unserer Kinderbibliothek haben die Kinder die Möglichkeit, während eines großen Zeitraumes im Tagesablauf zur Ruhe zu kommen 
und sich mit Büchern unterschiedlichster Themen auseinanderzusetzen. Bücher spielen für Kinder eine große Rolle. Beim gemeinsamen Betrachten von Bilderbüchern erfahren Kinder Geborgenheit und eine sichere Atmosphäre. Das Buch bietet viele Möglichkeiten, über den Inhalt der Geschichte zu sprechen. Wichtig dabei ist vor allem, dass das Kind selber zum Erzähler wird. Die Kinder an Bücher heran zu führen und ihnen Freude daran zu vermitteln, sowie Sprache und Sprachverständnis gezielt zu fördern, haben eine herausragende Bedeutung in unserem pädagogischen Alltag. Unsere kuschelige Bücherei bietet gleichzeitig unseren Schlafkindern einen ruhigen und behaglichen Rückzugsort, denn manche Kinder benötigen noch ihren Mittagsschlaf. Das Kind hat das Recht zu schlafen oder sich auszuruhen, wenn es müde ist, aber es muss nicht schlafen oder sich hinlegen. Das richtet sich nach dem individuellen Schlaf- und Ruhebedürfnis. Hierbei sind die Absprachen mit den Eltern selbstverständlich sehr wichtig, denn Kinder können nicht immer selbst einschätzen, ob und wie viel Schlaf sie brauchen.
Der Bau- und Konstruktionsraum In unserem Bauraum haben die Kinder die Möglichkeit für großflächiges Bauen und Konstruieren mit unterschiedlichsten Materialien. 
In diesem Raum gibt es nur wenige Möbel, sondern eher Elemente, welche die Kinder in ihre vielfältigen Ideen mit einbeziehen können. 
Im pädagogischen Alltag können wir immer wieder Kinder beobachten, die sehr konzentriert und phantasievoll bauen. Im Spiel mit den Gegenständen erwerben sie vielfältiges Wissen und erfassen physikalische Gesetzmäßigkeiten intuitiv und handeln entsprechend. In einem regen Austausch erforschen und erproben sie lustvoll und experimentierfreudig und setzen oft außergewöhnliche Ideen um. Hierbei schaffen wir die Voraussetzungen, indem wir Raum, Zeit, Material und unsere Unterstützung zur Verfügung stellen.
Der Rollenspielraum In unserem Rollenspielbereich möchten wir den Kindern vielseitige Möglichkeiten bieten und ihnen Raum zum Ausleben ihrer Fantasie geben, was für die kindliche Entwicklung eine enorm wichtige Rolle spielt. Rollenspiele sind für Kinder ein spielerischer Weg, Sprache und soziale Fähigkeiten zu schulen. Das Schlüpfen in verschiedene Rollen ist ein wichtiger Bestandteil in der Entwicklung und für das Verständnis für ihre Umwelt. Beim spielerischen Kochen, Waschen oder Einkaufen etwa üben sie unermüdlich neue Handlungsabläufe ein. Eine Verkleidungsecke gehört genauso in unseren Rollenspielraum, wie der beliebte Arztkoffer und die Frisierabteilung. Oder eben das, 
was für die Kinder in ihrer momentanen Lebenssituation bedeutsam ist und sie daraus machen!
Der Spieleraum Spielen in vielfältiger Form unterstützt durch die verschiedenen Spielmöglichkeiten die Lernfreude, die Lernmotivation und damit die Neugierde der Kinder und ist die natürlichste und effektivste Form vorschulischer Bildung. Deshalb haben wir mit den Kindern einen Raum geschaffen, in dem sie in Ruhe oder auch mal ausgelassen sämtlichen Spielen nachgehen können. Je nach Bedürfnis und Interesse können die Spielangebote sehr unterschiedlich sein. Angefangen von Brettspielen, Kartenspielen, Geduldsspielen, Steckspielen… bis hin zum traditionellen Puzzle finden hier die Kinder aller Altersgruppen entsprechendes Spielmaterial vor.
Der Turnraum Bewegung ist für Kinder enorm wichtig, um dann auch wieder einer ruhigen Tätigkeit, die Konzentration erfordert, nachgehen zu können. Deshalb wollen wir in unserem Tagesablauf, so oft es geht, die Möglichkeit für selbstbestimmte und ausreichende Bewegung eröffnen. Unser auf ganzheitliche Bewegung ausgerichtete und entsprechend ausgestattete Turnsaal ist täglich von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr durchgehend geöffnet. Aber auch am Nachmittag wird der Turnsaal entsprechend genutzt. Freie und gezielte Bewegungsangebote, verschiedene Bewegungsmaterialien und -elemente sowie Impulse für Bewegungsspiel-Ideen können sich aus der aktuellen Spielsituation ergeben, die von den Kindern selbst kommen oder von uns eingebracht werden. Wichtig ist 
es dabei, sich an den aktuellen Bedürfnissen der Kinder auszurichten. Durch Bewegung und Spiel erproben Kinder ihre Möglichkeiten, lernen Grenzen und dabei sich selbst kennen.
Das Kinderatelier Mit unserem Kinderatelier haben wir einen kreativen Rückzugsbereich für die Kinder geschaffen, in dem sie verschiedenste Materialien vorfinden, mit denen sie jederzeit frei gestalten und experimentieren können. Unser Kinderatelier soll zu vielfältigem, erfinderischem und kreativem Handeln auffordern. Ganz konkret handelt es sich um Gestaltungsbereiche, die mit unterschiedlichsten Materialien ausgestattet sind. Neben gemeinsam gesammelten Materialien wie z.B. Naturmaterialien oder wertfreien Gegenständen werden im Kinderatelier auch künstlerische Materialien wie z.B. Ölkreide, Ton, Kohle, Tusche, Gips und verschiedene Papiersorten bereitgestellt. Hier lernen die Kinder unterschiedliche Techniken kennen und können sämtliche Ideen und ihre Experimentierfreude ungezwungen ausleben.
Der Werkraum Man kann nicht früh genug damit anfangen, sich im Umgang mit “echten“ Werkzeugen zu üben. Außerdem drückt sich damit aus, dass die kindliche Anstrengung ernst genommen wird, indem sie das gleiche Werkzeug benutzen wie die Großen. Zur Bearbeitung unterschiedlicher Materialien haben wir eine Werkstatt eingerichtet, die neben dem gängigen Werkzeug mit einer Werkbank ausgestattet ist und genügend Raum bietet, um auch mit sperrigen Teilen hantieren zu können. Der Umgang mit Werkzeug verlangt einige Hilfe von Seiten der Erwachsenen. Wie in anderen Bereichen auch, besteht die beste Anregung und Hilfestellung darin, dass unsere Mitarbeiterinnen selbst gerne mit Werkzeug und einfachen Werkzeugmaschinen hantieren und deren Handhabung beherrschen.
Der Spiele-Flur Wir sehen die gesamte Kindertagesstätte als Spiel-, Aufenthalts- und Begegnungsort für Kinder. In unseren großzügig gestalteten Fluren können Spielbereiche ausgelagert und genutzt werden. Daher werden Plätze für Spielbereiche multifunktional geplant und können jederzeit entsprechend den Bedürfnissen der Kinder verändert werden. Durch diese Möglichkeit werden andere Räume entlastet und Kinder lieben es, alle Bereiche in Besitz zu nehmen, zu erkunden oder zu bespielen. Die Hauptattraktion stellt die große gelbe Rutsche dar, die den Kindern im Haus neue Möglichkeiten der Bewegung und des Erprobens von Handlungsabläufen ermöglicht
Portfolio – Regale und Eigentumsfächer Zusätzlich nutzen wir den Flur als zentralen Ort für die Eigentumsfächer und die Portfolio-Ordner aller Kinder und haben somit wertvollen Platz in den verschiedenen Bildungs-und Spielräumen gespart. Dieses Eigentum der Kinder dürfen sie natürlich selbst verwalten, bearbeiten und nutzen. Die Kinder lernen, selbst dafür Verantwortung zu übernehmen und wir Erwachsene geben ihnen Hilfestellung, wenn sie Hilfe benötigen. Einträge und Entwicklungsgeschichten heften wir immer gemeinsam mit den Kindern in ihrem Ordner ab. Hierdurch entwickelt das Kind das Bewusstsein, wertgeschätzt und geachtet zu werden.
Das Außengelände Unser großes Außengelände soll den Kindern in erster Linie Anregungen bieten, ihrem Bewegungsbedürfnis in ausreichender Form nachkommen zu können und mit allen Sinnen die Natur zu erleben. Es gibt mehrere Spielbereiche mit entsprechenden gut durchdachten Gestaltungsschwerpunkten. Alle diese Bereiche können von den Kindern auf unterschiedliche Art und Weise genutzt werden, entsprechend ihrem Alter, ihren Fähigkeiten und Interessen. Die verschiedenen Elemente, wie Schaukeln, das Klettergerüst, die Kleinkinderspielecke, der Sandkasten mit Wasserspielanlage und bespielbaren Wandelementen, Hügel, Pfade und ein Verkehrsweg für Rädchen und Roller laden zum Bewegen, Klettern, Toben, Balancieren und Hinunterspringen ein.
Religiosität und Wertevermittlung Das Leben und Erleben unserer Religion ist nicht an einen bestimmten Raum gebunden. Die Religion “lebt“ im gesamten Haus und spiegelt sich im Alltag im Zusammenleben, im Denken und Handeln und dem Erlernen und Erleben von Werten wider. Jedes Kind ist einzigartig und wertvoll und trägt mit seinen besonderen Fähigkeiten und Talenten zum Leben und Lernen in der Gemeinschaft bei. Wir sehen unseren Auftrag darin, den uns anvertrauten Kindern Zeit, Raum und vielfältige ganzheitliche Erfahrungsmöglichkeiten bereit zu stellen und mit ihnen gemeinsam Gott und die Welt zu entdecken.
Übergang vom Kindergarten in die Schule Von der Familie in die Krippe, von der Krippe in den Kindergarten, vom Kindergarten in die Schule. Übergangssituationen stellen für Kinder oft eine große Anforderung verbunden mit Unsicherheiten und Ängsten dar. Daher sehen wir es als grundlegende Aufgabe an, unsere Kinder auf diesem Weg zu stärken, zu unterstützen und zu begleiten. Damit beginnen wir bereits mit dem ersten Tag des Kindes im Kindergarten bis hin zum Eintritt in die Schule. Das letzte Jahr im Kindergarten, das Vorschuljahr, ist noch einmal ein ganz besonderes Jahr für die Kinder mit spannenden Erlebnissen, Ausflügen und Herausforderungen. Besonders die enge Zusammenarbeit mit unserer Grundschule stellt für die Übergangssituation in die Schule eine große Erleichterung dar. Ein Mal in der Woche verbringen unsere Großen ihren Vorschülertag 
in unserer Grundschule, um dort mit zwei Erzieherinnen in den Schulalltag hinein zu schnuppern. Hier werden sie bereits mit dem 
Gebäude und den Räumen der Schule vertraut gemacht, knüpfen Kontakte zu Schülern und Lehrern und erleben Abläufe mit, was 
eine große und wertvolle Unterstützung für den weiteren Weg unserer Vorschüler darstellt.
St. Johanniszweigverein Sailauf e.V. als Trägerverein des St.-Josef-Kindergarten Sailauf Impressum/Datenschutz